Samstag, 28. Mai 2016

Lebensabschnitts-Soundtrack...

Hallo, lieber Mensch

Ich habe mal wieder Lust, etwas mit dir zu teilen. 

Also bitte, Beine hoch, Lautstärke aufdrehen und unbedingt den Bass auf high... und dann losfliegen...

... und hier draufdrücken:

Lamb - Wonder

Mir widerfährt momentan so viel Gutes, dass ich dir das unbedingt unter die Nase streichen muss. Und dann habe ich auch noch das Gefühl, dass der Songtext nur für mich geschrieben wurde...

Lately I find myself amazed
At all around me everything I see
Like all of life's ablaze with light
That suddenly I see, only now I see

The wonder, the wonder of it all
Wonder everywhere
More than we know
Heaven's not up there
But on earth below

Ja, ja... heaven's not up there, but on earth below...

Und du denkst jetzt vielleicht: "Ja, und was ist mit all dem Leid auf Erden?". Klar, du hast Recht. Ich finde aber, ich kann es ja vorerst einmal im Kleinen - bei mir selber - anpacken. Schliesslich bin ich ja der Mensch, der mir am nächsten ist... Also habe ich vor einiger Zeit angefangen, mich zu achten, wie ich mir meine Zukunft ausmale. Und da habe ich gemerkt, dass ich vieles negativ formuliere oder ausmale...

Zu diesem Thema ist mir dann "just in time" dieses tolle Buch in die Finger geraten, das mir echt die Augen geöffnet hat. Vielleicht magst auch mal "reinschnuppern"...


Es ist ganz einfach: Ich kreiere mein Leben  (Glück - oder auch Leid) erst einmal in mir drin, mit meinen Gedanken, den Luftschlössern, die ich baue, meinen Träumen... also bin ich die Designerin meiner Zukunft. Niemand anderer ist dafür zuständig. Wichtig ist, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln und die Wünsche richtig zu formulieren. Anleitung dazu findest du im erwähnten Buch. Ich glaube, ich habe es für mich begriffen. Und deshalb: siehe Songtext oben...

Ach, ich wollte dir eigentlich nur kurz von meinem Glück erzählen und dich nicht gleich "zutexten"... bitte verzeih ;-).

Ein erholsames, schönes und "wonder-volles" Wochenende wünscht dir
deine Hedy 

Donnerstag, 19. Mai 2016

Gästetisch mit Herren...

Letzen Donnerstag durften wir in der Sachensucherei elf Herren im Pensionsalter bekochen. Selten habe ich an einem Gästetisch so viel Wertschätzung und Herzenswärme gespürt, wie an diesem Tag. Danke, dass Ihr da wart und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen!!!  

"Unser" Joos reist  jeweils erst am Freitag aus dem Engadin an. Deshalb waren wir froh, dass Hefe uns seine Mithilfe für diesen Tag zusicherte. Als dann Arlett's Sohn This uns noch ganz spontan seine Unterstützung anbot, war der Tag gerettet, und Arlett und ich konnten uns ganz entspannt ans Kochen machen...

Lieber Hefe, danke von Herzen für deine souveräne Ansprache, den wunderbaren Umgang mit unseren Gästen und die grosse Hilfe, die du uns warst. Es war, als ob du schon immer in das Lokal gehört hättest....   

Lieber This, für deine Notfall-Botengänge, dein Wirken im Hintergrund und für die Unterhaltung in der Küche ganz herzlichen Dank!

Und übrigens: Die Sachensucherei wurde vor ein paar Wochen von Arlett, Joos und mir schön "aufgehübscht". Macht ja schliesslich heute jeder, so ein Facelifting...  Aber im Gegensatz zu den aufgemotzten, leblosen Gesichtern, sieht es in unserem Gästetisch-Lokal nun wieder frisch, lebendig und spannend aus. Come and see...!

Der nächste Gästetisch findet am 3. Juni 2016 statt. Es hat noch freie Plätze...

Ich freue mich und grüsse dich herzlich
deine Hedy


 


Sonntag, 24. April 2016

Hefe ist nicht gleich Hefe

Wenn du dein Brot selber bäckst, wirst du als Lockerungs- und Treibmittel Hefe verwenden. Hast du gewusst, dass bei der Herstellung dieses Produkts grosse Qualitätsunterschiede bestehen? Deshalb lohnt es sich, beim Kauf von Hefe gut hinzuschauen. Denn während konventionell hergestellte Hefe nicht den Grundsätzen der vitalstoffreichen Vollwertkost entspricht, darfst du bei Bio-Hefe getrost zulangen.












Folgende Gegenüberstellung habe ich im Getreide-Handbuch "Korngesund" von Waltraud Becker (ISBN 3-89189-105-9) gefunden:



                                                    Konventionelle Hefe                                 Bio-Hefe (z.B. Bioreal von Rapunzel)

Medium                                    Melasse                                                                Weizen und Weizenkeime
                                                   und                                                                        und
Hilfs- und Wuchsstoffe         Schwefelsäure, Ammoniak                              Enzyme, Bierhefe

Entschäumer                          z.B. synth. Öle mit Silikaten                             Sonnenblumenöl

Waschen                                  2 x                                                                           entfällt

Abwasser                                schwer abbaubar                                                chemisch unbelastet

Endprodukt                            Frischhefe zur Weiterverarbeitung                 Frischhefe zur Weiterverarbeitung



Da habe ich doch wieder etwas dazu gelernt. Danke, liebe Frau Becker!!!
Euch allen einen schönen Sonntag - schön warm halten, gell!!!

Sonntag, 17. April 2016

Vollwertkochkurs "Hülsenfrüchte und Getreide"

Am Freitag, 13. Mai 2016, 18:30 Uhr in der Kursküche Tottikonstrasse 49, Stans
Es hat noch zwei Plätze.

Lerne die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Hülsenfrüchten, Getreide & Co. kennen. Nach dem Theorieteil kochen wir ein feines Mehrgangmenü.





 

Infos und Anmeldung: 
www.hauptsach-gsund.ch oder 079 334 72 24

Ich freue mich auf dich
deine Hedy

Eine Zugfahrt, die ist lustig...

... oder: "Es geht besser mit Gelassenheit..."

Mit dem Zug zu reisen, ist eine wunderbare Art, stressfrei weiter zu kommen... Du setzt dich an den reservierten Fensterplatz, lässt den Blick schweifen, hörst schöne Musik, trinkst einen feinen Tee und beobachtest Leute. Wenn du Glück hast, triffst du einen netten und spannenden Menschen und führst mit ihm ein gutes Gespräch. Wenn du Pech hast, glotzt er oder sie nonstop in den Bildschirm (kann natürlich auch Glück sein...) oder er oder sie isst genussvoll einen übel riechenden Fischburger. Wie dem auch sei - ich liebe es!

Als ich vor einiger Zeit für eine Weiterbildung nach Lahnstein bei Koblenz reiste, klappte alles wunderbar. 6 1/2 Stunden entspannte Zugsfahrt. - Ich mit mir alleine unterwegs, sooooo schön!!!  Mit nur 20 Minuten Verspätung traf ich in Koblenz ein.

Meistens lernst du an so einer Weiterbildung einen Landsmann/eine Landsfrau kennen, und du bist für die Rückreise nicht mehr alleine. Diesmal traf ich Annelies, eine sympathische Burgdorferin. Mit ihr teilte ich meinen Heimweg bis Olten. Mit Annelies war es ganz und gar nicht langweilig. Wir hatten uns viel zu erzählen. Und so nahmen wir es auch gelassen, als der Zug bereits in Koblenz mit 50 Minuten Verspätung eintraf. Natürlich war dieser total überfüllt, da ja der vorherige Zug ausgefallen war. Die Sitzplatzreservation konnte ich also rauchen, und wir mussten unsere Reisezeit stehend neben den nicht gerade wohlriechenden Toiletten verbringen. Nein - wir konnten da nicht weg - zu eng. Den Anschlusszug in Mannheim erreichten wir, du kannst es dir denken, natürlich nicht mehr. Somit war auch diese Sitzplatzreservation futsch. Egal - wir hatten es lustig und nahmen es locker.

Nach gut drei Stunden Steh-Reisezeit, konnten wir uns zum Zugsrestaurant vorkämpfen. Natürlich waren alle Tische besetzt. Doch beim nächsten Halt gelang es uns, einen Platz zu ergattern. Das Glas Rotwein, unsere Belohnung für's lange Stehen, war kaum eingeschenkt, als der Zug in Freiburg hielt.

Die Schaffnerin: "Sie wollen doch nach Basel SBB?"
Wir: "Ja!?"

Die Schaffnerin: "Dann müssen'se raus!"
Wir: "Warum, der fährt doch immer durch bis Basel?"

Die Schaffnerin: "Nein, da ist ne Baustelle. Sie müssen auf den nächsten Zug."
Wir: "Und der Wein?"

Die Schaffnerin: "Mitnehmen!"
Wir: "Oooookeeeey....?!"

Wir also mit einem Glas Rotwein in der einen und dem Koffer in der anderen Hand raus auf's Perron. Da standen wir nun, lachten wie die Hühner und fühlten uns wie "Alkis" und wurden auch so angeschaut...

Als unser Zug eintraf, nahmen wir den erstbesten Eingang, und da stand auch schon eine weitere Schaffnerin, die sich wohl wunderte, weshalb wir so gackerten und mit einem Glas Wein in der Hand reisten. Da erzählten wir ihr die Geschichte, worauf sie uns kurz verliess, um gleich darauf zurückzukommen und uns auf freie Sitzplätze weiter vorne hinzuweisen.

Also marschierten wir in die Richtung, die uns gewiesen wurde. Und siehe da, es waren noch zwei Plätze frei - für uns - in der ersten Klasse! Dass wir nur über Zweitklass-Tickets verfügten, wollten wir niemandem erzählen... Schliesslich hatten wir uns das feudale Polster vorher mehr als abverdient. Und so genossen wir den Rest unserer Reise mit der Deutschen Bahn in bequemen Ledersesseln mit einem Glas Rotwein in der Hand, und es wurde uns zuletzt sogar ein Bonbon angeboten - wunderbar. Niemand störte - auch keine Schaffnerin, die nach unseren "erstklassigen" Fahrscheinen gefragt hätte.... Danke, Deutsche Bahn - danke liebe Annelies für deine Begleitung.

Ich liebe das Bahnfahren und freue mich jetzt schon aufs nächste Mal!!!
  

Donnerstag, 24. März 2016

Ich back mir meinen Hasen

Da naschen wir doch mal was Schlaues zu Ostern. Auf diese Hasen aus süssem Vollkorn-Hefeteig freue ich mich jetzt schon:

Süsse Osterhasen

600 g      Weizen fein mahlen
3 Prisen  Vollmeersalz
60 g         weiche Butter

120 g       Akazienhonig
1,2 dl       Vollrahm                               Die Hefe in Honig, Rahm und Wasser auflösen
0.8 dl      lauwarmes Wasser
20 g         Hefe                                  
                                                           Nun alle Zutaten mischen und 10 Minuten lang
                                                                 kneten. Den Teig ca. 1 Std. lang zugedeckt an
                                                                 einem warmen Ort ruhen lassen.

                                                                 Danach den Teig nochmals durchkneten.
                                                                 10 gleich grosse Stücke schneiden. Diese zu
                                                                 Rollen formen. 3/4 davon ergeben den Körper.
                                                                 Rest zu einer Kugel formen und als Kopf auf den
                                                                 Körper setzen. Mit einem Messer einschneiden und die
                                                                 Ohren formen. Eine Rosine als Auge einsetzen.

                                                                 Ofen auf 220⁰ C vorheizen

                                                           Ein Backblech buttern. Teighasen darauf legen
                                                                  und nochmals 20 Min. gehen lassen
                                                                 In der Ofenmitte 15 Minuten backen
                                                                 Die heissen Hasen mit Vollrahm bestreichen - ferdisch






Ich wünsche dir wunderschöne Ostertage und grüsse dich herzlich
deine Hedy

Montag, 14. März 2016

Vollwertkochkurs "Frühlings- und Wildkräuterküche"

Am Freitag, 15. April 2016, 18:30 Uhr in der Kursküche Tottikonstrasse 49, Stans

Wir zaubern aus Wild- und Frühlingskräutern ein feines, mehrgängiges Vollwertmenü.
Theorie: Die vitalstoffreiche Vollwertkost








Infos und Anmeldung: 
www.hauptsach-gsund.ch oder 079 334 72 24

Ich freue mich auf dich
deine Hedy