Mittwoch, 29. Januar 2014

Saisonkalender Januar: Waldorfsalat (ohne Mayo)

Hier also das verprochene Winterrezept:

Waldorfsalat (ohne Mayonnaise)

1 kleine          Knollensellerie                       nur dort schälen, wo sie etwas "hölzig" ist, dann
                                                                          fein raffeln und mit etwas Zitronensaft beträufeln
1 kleiner        Apfel                                         in kleine Würfel schneiden
1 handvoll    Baumnüsse                              grob hacken, alles in eine Schüssel geben

2 EL               Crème fraiche
2 EL               Saft einer Orange
1 EL               Akazienhonig                         alles mit der Sellerie, dem Apfel und den Nüssen
1 EL               Apfelessig                                vermischen, anrichten und mit Apfelspalten und
2 EL              Olivenöl extra vergine         Baumnüssen garnieren
                       Salz und Pfeffer



Viel Spass und "en Guätä" wünscht dir
deine Hedy

Dienstag, 28. Januar 2014

Vollwertkochkurse bis Ende 2014

Liebe Freunde - bitte weiter sagen!

Ab sofort sind die neuen Kursdaten auf meiner Homepage aufgeführt.
Schau' doch mal rein: www.hauptsach-gsund.ch



Montag, 27. Januar 2014

Saisonal einkaufen


In meinen Kochkursen betone ich jeweils, dass es wichtig ist, zu wissen, was momentan in unserer Region wächst und entsprechend saisonal und regional einzukaufen. Denn ich bin der Meinung, dass das was in unserer Region gedeiht, auch unserer Gesundheit am zuträglichsten ist. Durch kurze Transportwege und Lagerung bleibt der grösstmögliche Vitalstoffgehalt im Gemüse und in den Früchten erhalten.

Letzte Woche fragte eine Kursteilnehmerin: "Und Zucchetti?". - Ja, wohl eher nicht im Januar!

Viele Menschen wissen gar nicht mehr, welche Früchte und Gemüse wann und wo wachsen. Wie sollen sie auch - es ist ja immer alles und überall verfügbar. Aber jetzt mal ehrlich: Tomaten auf dem Salat im Januar - geht gar nicht!!!

Mein Tipp: Kaufe regelmässig an einen Wochenmarkt ein. Dort siehst du, was der Bauer an heimischen Produkten anbietet. So bekommst du bald ein Gefühl dafür, welche Gemüse, Kräuter, Früchte und Pilze momentan Saison haben.

Saisonkalender: Januar
- Äpfel und Birnen (Lagerobst)
- Chinakohl
- Kartoffeln
- Knollensellerie
- Kabis grün und rot (Kohl)
- Kürbis
- Lauch
- Radieschen
- Randen (Rote Bete)
- Rüebli (Karotten)
- Wirz
- Zwiebeln
- Chicorée-Salat
- Nüsslisalat (Feldsalat)
- Zuckerhut
- Austernpilze
- Champignons
- Kräuterseitlinge
- Shiitake

Na, ist ja gar nicht so wenig, oder?
Rezepte folgen....

Herzlich grüsst dich
deine Hedy

Dienstag, 21. Januar 2014

Die Eiweiss-Frage

Gradmesser für den Eiweissbedarf eines Menschen ist die Muttermilch. Sie enthält nur 1,4 bis 2,5 % Eiweiss (also ca. 2 g pro 100 g). Mit dieser doch recht geringen Menge verdreifacht ein Säugling sein Geburtsgewicht ungefähr in einem Jahr. Dies in einer Phase des Aufbaus und Wachstums! 

















Es liegt auf der Hand, dass ein Erwachsener, der ja nicht mehr wächst, sondern lediglich einen Erhaltungs-, bzw. Betriebsstoffwechsel hat, einen Anteil von weniger als 2 % Eiweiss der Gesamtnahrung benötigt. 

Viele Menschen betreiben jedoch heutzutage eine Eiweissmast, da der obige Wert täglich massiv überschritten wird (übermässiger Konsum von Fleisch, Fisch, Eiern, Milch, Quark usw.). 
 
Der Eiweissgehalt der Pflanzen ist mit 2 - 3 % jenem der Muttermilch sehr nahe. Es ist nicht von Belang, ob das Eiweiss tierischer oder pflanzlicher Herkunft ist. Viel wichtiger ist die biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass der grösste Teil der täglich zugeführten Eiweissmenge in nativer (naturbelassener) Form genossen werden soll. Dies ist am besten mit Rohkost zu bewerkstelligen (Gemüse, Salate,  frisch geschrotetes Getreide, Rohmilchprodukte, rohes Fleisch wie Tatar usw.)

















Professor Werner Kollath (siehe www.goge-schweiz.ch) hat nachgewiesen, dass Eiweiss (tierisch und pflanzlich) bei Erhitzung von über 43˚ C seine chemische Struktur verändert, d.h. es denaturiert (Mensch stirbt bei über 42˚ C Fieber). Somit resultiert aus der Erhitzung eines Lebensmittels nicht nur ein Vitalstoffverlust, sondern auch eine Veränderung der Eiweiss-Struktur (="totes Eiweiss"). Unser Organismus hat Probleme, dieses artfremde, degenerierte Eiweiss zu verwerten. Das heisst nichts anderes, als dass ein grosser Anteil unserer täglichen Nahrung in roher Form zu uns genommen werden sollte.

Umsetzung im Alltag:
Bei einem gesunden Menschen soll der Anteil der rohen Kost ca. 1/3 der Gesamtnahrung betragen. Dieser Drittel soll zu 2/3 aus Gemüse (als Salat mit vielen frischen Kräutern gegessen) und zu 1/3 aus Früchten bestehen. Dazu drei Esslöffel frisch geschrotetes Getreide als Frischkorngericht (Frischkornmüesli) sowie naturbelassene Fette/Öle und Butter.

















Gegen ein gutes Stück Fleisch aus artgerechter Haltung, ab und zu genossen, spricht beim Gesunden grundsätzlich nichts. Wenn du aber lieber darauf verzichten möchtest, aus welchen Beweggründen auch immer, halte dich an die Ausführungen im obigen Text. Falls es an der praktischen Umsetzung hapert, empfehle ich dir, einen Vollwertkochkurs bei einem/einer ärztl. gepr. Gesundheitsberater/in in deiner Nähe zu besuchen. 

 Eiweissgehalt in g pro 100 g Getreide:                Hafer                                                12.6 g
                                                                                        Weizen                                              11.7 g
                                                                                        Roggen                                             11.6 g
                                                                                        Grünkern                                         11.6 g
                                                                                        Gerste                                              10.6 g
                                                                                        Hirse                                                10.6 g
                                                                                        Mais                                                   9.2 g
                                                                                        Vollreis                                              7.4 g
 

Dienstag, 14. Januar 2014

Neue Gästetisch-Daten

Wer hätte das gedacht! Unsere Gästetische im ersten Halbjahr 2014 sind - mit Ausnahme des Mai-Gästetischs - ausgebucht. 
Die Gästetische finden selbstverständlich auch im zweiten Halbjahr statt, und wir (Arlett, Joos und ich) freuen uns, dich in der schönen Sachensucherei vollwertig-vegetarisch zu verwöhnen.

Hier die Daten Juni bis Dezember 2014:

- Fr 04.07.2014
- Fr 22.08.2014
- Fr 12.09.2014
- Fr 24.10.2014
- Fr 21.11.2014
- Fr 12.12.2014

Weitere Informationen findest du unter: www.hauptsach-gsund.ch oder www.sachensucherei.ch
 
 



Donnerstag, 9. Januar 2014

Hausmittelchen

Es haut mich ja nicht so schnell etwas aus den Socken. Wenn's aber doch mal einen Anflug einer Erkältung gibt, heisst das beste Hausmittel "Ingwerwasser".













 




















Ingwerwasser

5 - 6 cm Ingwerknolle                    schälen, in kleine Stücke schneiden, in Pfanne geben

1 1/2 Liter kochendes Wasser      darüber giessen und ein paar Minuten kochen lassen
                                                            Pfanne auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen
                                                            und Ingwer ziehen lassen

Zitronensaft                                    dazu geben, falls gewünscht
Honig                                                do.

                                                           das heisse Ingwerwasser in eine Isolierkanne füllen
                                                           über den ganzen Tag verteilt trinken, früh ins Bett,
                                                           und am nächsten Tag bist du wieder fit.

Bleib' gesund und herzlich grüsst dich
deine Hedy
                                                                    

Dienstag, 7. Januar 2014

So n'ä Güsel...

Seit dem 1. Januar 2014  wird im Kanton Nidwalden eine Kehrichtsack-Gebühr erhoben. Ein 35-Liter-Sack kostet SFr. 2.00.

Unser erster roter "Suibr-Sack" wanderte heute in den Container. Somit haben wir (immerhin eine vierköpfige Familie) in einer Woche einen 35-Liter-Sack verbraucht, und wenn er nicht übel gerochen hätte, wäre er noch ein, zwei Tage länger bei uns geblieben.  

Also ehrlich: Zwei Stutz habe ich schon dümmer ausgegeben...


Unsere Dosen- und Alu-Sammelstelle - am nächsten Tag natürlich wieder sauber aufgeräumt :-)
Als ich gestern auf der Sammelstelle mein Säckli mit dem gesammelten "Alu-Deckeli-Kleinkram-Krimskrams " in den Alu-Sammelbehälter kippen wollte, traute ich meinen Augen nicht: Wo der Behälter vor der Zeit der Gebühr meistens nur halb voll war, ging kein noch so kleines Teil mehr rein. Vor und hinter dem Behälter stapelten sich die Büchsen - Chaos pur!

Das bedeutet ja eigentlich nichts anderes, als dass dieser ganze Müll vor der Gebühr nicht separiert wurde und mit dem Kehrichtsack in der Deponie Kohlwald landete und nun bis zum Sankt-Nimmerleinstag vor sich hin modert. Ich möchte gar nicht wissen, was sonst noch so alles auf diese Weise entsorgt wurde...

Ja, so ticken wir Menschen eben: Erst, wenn's uns an den Geldsack geht, mögen wir's lernen... Dabei kostet so ein Sack nun wirklich nicht alle Welt.

Mehr mag ich zu diesem Thema nicht mehr sagen. Aber eines ist mir noch wichtig: Ich möchte mich einmal bei unserem Kehrichtentsorgungs-Team bedanken.

Danke, ihr lieben "Güselmänner", die ihr Woche für Woche unseren Müll entsorgt und dabei noch freundlich grüsst und vom Kehrichtwagen lächelt. Danke für eure wertvolle Arbeit!

Herzlich grüsst euch
Hedy
 

Mittwoch, 1. Januar 2014

Happy New Year...

Ich wünsche dir von Herzen...



....viel Pep und Würze...

.... Fülle...

... Farbe...




... Freude...
... Sonnenschein...
...und freue mich, wenn du mich im 2014 weiterhin begleitest.
Herzlich
deine Hedy